Rund 80 % aller Deutschen hören Radio, rund dreieinhalb Stunden täglich. Damit kann sich der Hörfunk durchaus mit anderen Massenmedien messen. Trotzdem steht das Radio nur selten im Mittelpunkt öffentlichen Interesses. Wenn es um Meinungsbildung geht, um investigative Recherche oder Skandale richtet sich der Blick meist auf Print, Fernsehen oder das Internet, aber nicht aufs Radio. Warum hat das „Nebenbeimedium“ dieses schwache Image? Investigative Recherchen gibt es auch im Hörfunk: Sind es zu wenige? Trauen die Macher nicht dem Radio nicht mehr zu? Ist ihnen Recherche zu teuer? Sind die Reporterpools in den öffentlichen-rechtlichen wirklich alle investigativ?
Links:
ARD-Radiorecherche Sport
http://www.br.de/nachrichten/fussball-doping-thiago-100.html
http://www.br.de/presse/inhalt/pressemitteilungen/doping-kontrollsystem-maengel-100.html
NDR-Recherchepool
http://www.ndr.de/nachrichten/investigation/Ressort-Investigation-im-NDR,investigation102.html