Immer weniger Zeitungen oder Magazine haben eine eigene Medienseite. Und wenn doch wird sie zumeist mit den PR-Texten von Sendern oder Verlagen gefüllt, die auf ihre Sendungen oder Publikationen hinweisen. Was immer weniger wird ist die kritische Auseinandersetzung mit all dem, was Medien so alles tun. Oder auch, was sie nicht tun. Stefan Niggemeier ist seit vielen Jahren einiger der wenigen, die vieles kritisch hinterfragen, die Missstände benennen. Und die erleben müssen, wie schlecht manche Medienleute mit Kritik umgehen können. Seit einigen Monaten bündelt er - zusammen mit Boris Rosenkranz - all siene Erkenntnisse, seine Erlebnisse, auch auch seine Kritikpunkte auf dem neuen Projekt übermedien.de. Zuvor war er bei BILDBLOG.de oder auf Stefan-Niggemeier.de genau so präsent wie in der FAS oder beim SPIEGEL. Warum er das mit solcher Leidenschaft macht, wie die Kollegen/innen reagieren, wie er generell den Zustand der Medienkritik sieht - darüber werden er und Boris Rosenkranz auf diesem Kollegengespräch reden. Und all jene Fragen beantworten, die die Zuhörer/innen schon immer stellen wollten.
Links:
http://uebermedien.de
http://www.bildblog.de
http://www.zeit.de/kultur/2016-01/uebermedien-niggemeier-medienkritik
http://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/den-journalisten-auf-die-finger-schauen
http://taz.de/!5315682